>CV Annette Köppler-Türk                              >CV Jörn Köppler

 

Büroprogramm:

„Nur Lebensintensität hat Formintensität. [...] Wirkliche Form setzt wirkliches Leben voraus.“ (Mies van der Rohe: Über die Form in der Architektur. 1927)

„Was einmal dem Philosophen Leben hieß, ist zur Sphäre des Privaten und dann bloß noch des Konsums geworden, die [...] ohne Autonomie und eigene Substanz mitgeschleift wird.“ (Theodor W. Adorno: Zueignung der Minima Moralia. 1951)

„Vielleicht ist nie etwas Erhabeneres gesagt, oder ein Gedanke erhabener ausgedrückt worden, als in jener Aufschrift über dem Tempel der Isis (Mutter der Natur): ‘Ich bin alles, was da ist, was da war, und was sein wird, und meinen Schleier hat kein Sterblicher aufgedeckt.’“ (Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft. 1793)

Kern unserer Arbeit ist die Suche nach einem möglichen Sinngehalt modernen Bauens.
Vor dem Hintergrund des Subjektivitätsproblemes der Moderne (Habermas) wurden bisher Fragen der Bedeutung aus den bestimmenden Theorien moderner Architektur mehr oder minder verdrängt, was zu der weitestgehenden Inhaltsleere zeitgenössischen Bauens führte.
Dagegen versucht unsere Arbeit eine aus der Erfahrung des Momentes der Schönheit der Natur begründete, sinnbestimmte Architektur in Entwürfen zu reflektieren, die auch heute noch das Bedürfnis des Menschen nach geistiger Heimat erfüllen kann.
Unsere Arbeit richtet sich damit nicht allein an das Fachpublikum, sondern an alle diejenigen, denen das Projekt der Aufklärung ein Anliegen ist.

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